Groundhopping Packliste / groundhopping packing list
Darauf hat die Welt gewartet! Die aktuelle #Corona Situation sorgt dafür, dass #sportandtravel sich mit Nebenschauplätzen und der grauen Theorie beschäftigt.
Deswegen präsentiert eure freundliche Rumpelseite aus der Nachbarschaft die ultimative Groundhopping Packliste. (sorry, es geht im Internetzeitalter nicht mehr ohne Superlative!)
Eure konstruktive Kritik und Kommentare sind gern gesehen und werden bei Aktualisierungen der Packliste mit einfließen.
Personalausweis – dieser reicht mittlerweile in fast ganz Europa um zu reisen.
Reisepass – wird besonders außerhalb Europas gefordert. Wenn der Adler reist öffnen sich die meisten Türen. Manchmal wird er im Zusammenhang mit einem Visum benötigt. Außerdem schadet es nicht den Reisepass als Sicherheit dabei zu haben, falls der Personalausweis mal verloren geht. Daher empfiehlt sich die getrennte Aufbewahrung.
Visum / Visa – Dieses gibt es bei manchen Ländern recht unkompliziert online, in manchen Ländern könnt ihr es bei der Ankunft „on arrival“ besorgen und es gibt Länder bei denen ihr euch vor Einreise um ein Visum kümmern müsst. Daher solltet ihr euch immer rechtzeitig über die aktuellen Visabestimmungen, Formalitäten und Antragsdauer des Ziellandes informieren und da wo möglich das Visum vor Antritt der Reise im Pass haben. Hinweis: Mancherorts gibt es Kombi- (mehrere Länder bieten zusammen ein Visum an) oder Transitvisa die je nach Reiseroute die bessere und günstigere Option sind. Hier lohnt sich die gründliche Recherche und manchmal auch das Ändern der Route.
Biometrische Passbilder – davon ein paar im Reisepass zu haben schadet nie. Diese werden manchmal bei „visa on arrival“ benötigt oder allgemein, wenn ihr Visa beantragt. Daher lohnt es sich immer einen kleinen Vorrat zu haben. Die nächste Reise kommt bestimmt.
Impfpass – es gibt Länder in die kommt ihr ohne den Impfpass und den geforderten Impfungen gar nicht rein. Informiert euch also vorher und besorgt euch gegebenenfalls die notwendigen Impfungen.
Führerschein – wenn ihr mit dem eigenen Auto fahrt, euch einen Mietwagen nehmt oder Mitfahrer seid der auch mal das Steuer übernimmt. Hierbei bitte beachten, dass man in manchen Ländern einen internationalen Führerschein benötigt. Diesen gibt es gegen eine Gebühr bei der Straßenverkehrsbehörde. Es gibt sogar Länder in denen nicht mal der internationale Führerschein akzeptiert wird, wobei gerade dort Theorie und Praxis oftmals weit auseinander gehen.
Ermäßigungsnachweise – der Groundhopper reist gerne kostengünstig. Solltet ihr im Besitz z. Bsp. eines Schüler- oder Studentenausweises sein, lohnt es sich diese dabei zu haben, da es oftmals Ermäßigungen bei Veranstaltungen, Aktivitäten oder beim Besuch von Sehenswürdigkeiten gibt. Es soll auch schon vorgekommen sein, dass andere Plastikkärtchen die eine oder andere Tür geöffnet haben. Gepaart mit einem Eddie Murphy würdigen Auftritt kommt man damit manchmal gut durch, es kann aber auch in die Hose gehen.
EC-Karte – für den Bargeldnachschub oder das bargeldlose Bezahlen.
Kreditkarte – für den Bargeldnachschub oder das bargeldlose Bezahlen. In manchen Ländern die einzige Möglichkeit dafür. Es empfiehlt sich außerdem mindestens eine weitere Kreditkarte dabei zu haben. Zum einen als Ersatzkarte. Zum anderen wird manchmal ein Anbieter (Mastercard, Visa …) nicht akzeptiert, der andere aber schon. Außerdem gibt es Kreditkarten die einiges an Service bieten zum Beispiel eine inkludierte Reiseversicherung.
Bargeld – Solltet ihr immer dabeihaben. In verschiedenen Währungen bietet sich immer an. Mit Euro kommt man ziemlich weit, mittlerweile sogar an den größeren/stärker frequentierten Touristendestinationen außerhalb Europas und außerhalb der Euro Währungszone. Ein Vorrat an US Dollar bietet sich auch immer an, denn US Dollar gehen weltweit fast immer. Für die ersten kleinen Besorgungen, Transfer oder sonstiges und wenn ihr nicht sofort an die Währung des Reiselandes kommt, habt ihr mit Dollar gute Chancen erst mal voran zu kommen. Im Reiseland ist natürlich das Bargeld des Landes in den meisten Fällen empfehlenswert. Um zum Beispiel keine zu euren Ungunsten umgerechnete Preise zu zahlen oder um allgemein den Überblick über die Preissituation zu haben.
Brustbeutel – diesen tragt ihr unter der Kleidung und ist ein guter Ort um Geld, Ausweis und Karten sicher zu transportieren. Gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Größen. Sehr empfehlenswert besonders dort wo reges Gedränge herrschen kann zum Bsp. auf Märkten, bei Sportevents oder in Bus, Bahn usw.
Geldgürtel – eine feine Erfindung. Der Gürtel hat auf der Innenseite versteckt ein Fach mit Reisverschluss. Hier kann einige Geldscheine gefaltet als Reserve aufbewahren. Die Gürtel gibt es im Internet recht günstig zu bestellen. Der Gürtel hat sich bewährt und ist sehr zu empfehlen! Hiervon gibt es noch weitere Arten die man sich um alle möglichen Körperteile schnallen kann. Beachtet aber hierbei, dass das Körperteil eine gewisse Mindestgröße haben muss.
Handy – mittlerweile eines der hilfreichsten Werkzeuge für Reisende und viel mehr als nur zum Telefonieren genutzt. Mit Zugang zum Internet einer der effizientesten Helfer auf Reisen und im Alltag.
Digitalkamera (kompakt) – wem die Bilder, Bildqualität, Funktionen usw. des Handys nicht ausreichen der sollte sich noch eine vernünftige und handliche Digitalkamera zulegen. Unter dem Suchbegriff Reisekamera findet ihr funktionelle und leistungsstarke Digitalkameras im Internet.
Kamera („professionell“) – wer etwas hochwertigere Bilder und Aufnahmen machen möchte, sollte sich eine dementsprechende Kamera besorgen. Hier solltet ihr beachten, dass ihr diese teilweise recht großen Geräte, vielleicht noch mit Zubehör, die ganze Zeit mit euch schleppt. Das kann anstrengend werden und in manchen Regionen der Erde reist man besser unauffällig. Dies sollten die Fotofreunde je nach Zielort abschätzen in wie weit eine große Kamera unbedingt notwendig ist und wie viel ihr mit euch rumtragen wollt.
Im Zusammenhang mit Fotos solltet ihr euch mal grundsätzlich diese Frage stellen: Sind es die ganzen Kosten für eine teure Kamera sowie deren Ausrüstung und der ganze Aufwand wert, nur damit sich Wochen später jemand euer fotographisch wertvolles und stundenlang mühselig bearbeitetes Foto auf einem 6×10 cm großen Bildschirm während des Besuchs auf dem Lokus gelangweilt anschaut und es nach zwei Sekunden weiter wischt?
Steckdosenadapter – in vielen Ländern gibt es andere Steckdosen/Stecker und Spannungen als in Deutschland. Das geht bereits in zum Bsp. England los. Daher empfiehlt es sich so einen Adapter mit sich zu führen. Insbesondere, da meistens die günstigeren Unterkünfte nicht so serviceorientiert sind und solche Adapter für ihre Gäste bereithalten. Wiederum gibt es gut aufgestellte Unterkünfte die Adapter bereitstellen. Ärgerlich, zeitraubend und kostenintensiv kann es werden, sich erst vor Ort einen Adapter zu besorgen.
Powerbank – braucht kein Mensch! Entweder ihr daddelt zu oft am Handy rum oder die Akkuleistung ist so schlecht, dass ihr euch mal einen neuen Akku oder ein neues Handy besorgen solltet. Niemand will sowas mit sich schleppen. Das Ladekabel reicht völlig. In jedem Kiosk in tiefsten Afrika sitzt einer der am Handy spielt und sicher auch ein passendes Kabel hat um eures für den einen überlebenswichtigen Anruf aufzuladen oder euch kurz telefonieren oder aufladen zu lassen. Wer sein Handy bei der einsamen Sahara Durchquerung leer spielt ist selber schuld und macht grundsätzlich was falsch.
Hygieneartikel – ganz allgemein gehalten. Muss jeder selber so wissen welche gegen den Uhrzeigersinn gerührte und bei Vollmond abgefüllte Hydro Intense Multivitamin Creme er für seine empfindliche Mischhaut so braucht. Am wichtigsten sind wohl die Zahnbürste und Zahnpasta. Sonnencreme sollte man in den entsprechenden Ländern am besten von zu Hause mitbringen, da in manchen Urlaubsdestinationen die Sonnencreme zu Wucherpreisen verkauft wird.
In halbwegs vernünftigen Unterkünften gibt es Handtücher und Duschbad oder zumindest Seife gestellt. Selbst am hinterletzten Flughafen oder Restaurant gibt es Lotion aus dem Spender. Handdesinfektionsmittel und Mundmasken, wenn sie verfügbar sind, sind heutzutage auch keine schlechte Idee.
Wer noch andere als Fußball Länderpunkte sammelt, packt auch Kondome mit ein. Die abenteuerlustigen unter euch sollten ihre Herpescreme und Antibiotika nicht vergessen. Die meisten Hygieneartikel gibt es als flugtaugliche Reisegröße, also in Verpackungen kleiner gleich 100 ml, in den meisten Drogeriemärkten und besser sortierten Supermärkten.
Toilettenpapier – nicht wegen der Corona Situation in der es mancherorts sogar als Währung genutzt werden könnte. Vielmehr solltet ihr immer eine Art Toilettenpapier-Ersatz (zum Bsp. Papiertaschentücher), nicht im Rucksack, sondern in der Hosentasche haben! Spätestens wenn ihr irgendwo in der Pampa in Südostasien mal auf Toilette müsst und feststellt, dass es dort kein Papier gibt. Mit Glück gibt es eine für den mitteleuropäischen Hintern eher ungewohnte Popodusche. Ach ja und nicht wundern, in manchen Ecken dieser Erde gibt es keinen Thron sondern nur ein Loch im Boden.
Schmerztabletten – der Helfer in der Not. Da gibt es mittlerweile Alleskönner die die meisten Wehwehchen abdecken. Die Tabletten in anderen Ländern aufzutreiben kann schwierig oder teuer werden. Deswegen gehören die Tabletten in jede Reisetasche.
Durchfalltabletten – sollten das die Schmerztabletten nicht mit abdecken, sollten Menschen mit schwachem Magen diese Tabletten eipacken. Ansonsten gilt hier die alte Weisheit: cook it, peal it or leave it!
Kleidung – packt passende Kleidung für das Reiseland ein. Zwei Wochen auf Bali ohne Winterhandschuhe könnt ihr sicher verkraften. Wenn wir schon bei Bali sind. Weniger ist manchmal mehr. Gerade bei längeren Reisen. Wäsche waschen lassen zum Beispiel in Südostasien ist erschwinglich, demnach muss man vielleicht nicht ganz so viel mitschleppen. Außerdem habe ich gehört, dass man dort im Notfall auch mal ein T-Shirt oder einen weiteren Schlüpper für kleines Geld erwerben kann. Die meisten Groundhopper wollen so viel wie möglich sehen und so wenig wie möglich dafür bezahlen. Deswegen ist zu Fuß gehen häufig die erste Wahl. Solides und bequemes Schuhwerk ist also weltweit anzuraten.
Fischerhut – diese Kopfbedeckung sollte beim Ausflug in die sonnigen Gefilde bei keinem deutschen Heinz fehlen. Sieht blöd aus, erfüllt aber seinen Zweck.
Sonnenbrille – besonders im Zusammenhang mit einem Fischerhut ein absoluter Traum!
Forscherhemd – das stylische lange Hemd in Erdfarben gehört in die Tasche wenn es in Regionen mit nervigen Insekten und Viehzeug geht.
Multitool – für die Pfadfinder und Macgyver unter euch. Wer auf alles vorbereitet sein will, ab und zu mal n Bier aufmacht oder sich eine Gewehrkugel entfernen will ist mit diesem handlichen Helfer für die Hosentasche gut beraten.
Rucksack – der ganze Krempel muss ja irgendwo hin. Egal ob für Kurzausflüge oder lange Reisen hat sich hier der große „Bundeswehr Rucksack“ bewährt. Diesen gibt es auch in neutralen Farben also nicht mit militärischen Flecktarn. Davor würde ich in einigen Ländern sogar bewusst von abraten. Holt ihn euch in navy blau oder so ähnlich. Der Rucksack ist stabil und robust. Er hat massig Platz und lässt sich gut packen. Außerdem kann man ihn durch einige Schnallen und Verschlüsse auf verschiedene Größen sicher packen und „kleiner“ machen. Für die Backpacker und Camper unter euch ist oben auf dem Rucksack Platz für einen Schlafsack vorgesehen. Außerdem passt der Rucksack selbst bei großer Beladung, wenn man ihn richtig quetscht, in die Testgestelle für Handgepäck am Flughafen. Natürlich gibt es noch weitere gute Rucksäcke auf den Markt.
Digitale Packliste:
Hotelbuchungen – wenn ihr diese vorab erledigt, senden die meisten Unterkünfte oder Buchungsportale eine Buchungsbestätigung die ihr im E-Mail Postfach habt. In der Unterkunft angekommen wird diese Bestätigung meistens nicht mehr benötigt, da ihr als Gast bereits erwartet werdet.
Flugbuchungen / Transfer- und Transportbuchungen – erledigt man meistens vorab online. Die Bestätigungen landen dann in euren E-Mail Postfächern und sind jederzeit aufrufbar. Manche Anbieter wollen trotzdem einen Ausdruck sehen. Diesen also mit auf die Reise nehmen und vor Ort griffbereit haben.
Ansetzungen – online checken, kurz vorher auf zum Beispiel Sportwebseiten, Vereins- und Verbandsseiten und zusätzlich auf den jeweiligen Facebook, Twitter oder Instagram Accounts tagesaktuell gegen checken, Screenshot machen und somit immer auf dem Handy dabei.
Ticketbuchungen – allgemein sind hier alle Tickets gemeint, nicht nur für Fußballspiele sondern auch andere Sportevents oder Aktivitäten. Was ihr vorher erledigen könnt, solltet ihr tun besonders dort wo es erhebliche Hürden für den Erwerb des eigentlichen Tickets gibt. Ich rede vom Ausfüllen von Formularen inklusive Passbildern und den Erwerb von Mitgliedschaften beim gastgebenden Verein und ähnliche nervende Auflagen. Das kann euch am Spieltag den Beginn oder wenn es schlecht läuft sogar das ganze Spiel kosten. Teilweise gibt es Spiele bei denen es am Spieltag keine Tickets zu erwerben gibt. Also Vorsicht! Da wo es (nicht anders) geht am besten online die Tickets vorher sichern oder zumindest am Zielort einige Tage vorher vielleicht mal am Stadion, Ticketshop, Vereinsheim, Verband usw. vorbeischauen und die Karten sichern. Der Ticketsammler der nur Onlinetickets hat, muss dann beim Spiel aktiv werden und sich nach „richtigen“ Tickets umschauen.
Es klingt verrückt aber es soll da draußen tatsächlich noch Länder und Ligen geben bei denen ihr Eintrittskarten kurz vor dem Spiel am Stadion kauft und ihr dann einfach reingeht und Fußball schaut. Ohne euren notariell beglaubigten Lebenslauf abgeben zu müssen, ohne dass ihr eine Mitgliedschaft, eine Fan-, Club- oder sonst was Karte braucht und ohne Passbild, Blutabgabe, Venenscan oder Stuhlprobe. Wahnsinn!
Kartenmaterial – es gibt Offlinekarten Anbieter bei denen ihr euch vor Antritt der Reise das benötigte Kartenmaterial auf euer Handy ziehen könnt.
Übersetzer / Wörterbuch – könnt ihr euch für die entsprechenden Sprachen zum Beispiel als Apps auf euer Handy ziehen.
Handy Apps – es gibt viele nützliche Apps. Zum Beispiel für den Transport. Die bekanntesten sind wohl Uber und Grab. Damit kommt man in vielen Ländern schneller, günstiger und stressfreier von A nach B.
Reiseführer – gibt es online und solltet ihr euch zumindest mal durchlesen. Aber unter uns: In den meisten Ländern wird auch nur mit Wasser gekocht. Wichtige Infos kann man sich notieren oder einen Screenshot machen. Von lokalen Besonderheiten und Gepflogenheiten solltet ihr zumindest mal gehört haben um nicht ins Fettnäpfchen zu treten. Die Infos aus dem Netz sollten auch recht aktuell sein. Es kann nämlich ziemlich nervig werden, wenn im Reiseland das heraus gesuchte Hotel vor Ort nicht mehr existiert, die Fähre seit Jahren nicht mehr fährt oder der ausgestreckte Mittelfinger nicht mehr der offizielle höfliche Gruß für Staatsoberhäupter ist.
Auslandskrankenversicherung – könnt ihr oft unkompliziert, weltweit gültig und für wenig Geld online abschließen. Eine kleine Investition die ihr tätigen solltet.
Persönliche Dokumente – hier ein ganz einfacherer Tipp: scannt alle wichtigen und notwendigen Dokumente und schickt diese an eure eigene E-Mail Adresse. Somit habt ihr alle möglichen Dokumente im Posteingang oder eben im Postausgang in eurem E-Mail Postfach und könnt sie bei Bedarf unendlich oft ausdrucken oder weiter versenden.
Als Lebensweisheit empfehle ich alle wichtigen Dokumente wie zum Bsp. Geburtsurkunde, Schul- und Ausbildungszeugnisse, Pässe, Sozialversicherungsausweis, Führerschein(e), Fortbildungen, Verträge usw. zu scannen und an das eigene oder nur eigens dafür eingerichtete E-Mail Postfach zu senden. Das kann oft sehr viel Zeit und Suchen zu Hause ersparen und ihr habt im Notfall alles an einem Ort digital gesichert. Das macht ihr einmal ordentlich und habt es für immer parat und müsst nur noch neu hinzugekommene Dokumente hinzufügen.
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Diese Liste ist lediglich eine Empfehlung. Ironie und Sarkasmus sind nicht gesondert gekennzeichnet!